Happy-End Bücher, die wir lieben!
Wer sie noch nicht kennt, fragt sich: Warum reden
alle von Poppy? Wer ist DAS? Spätestens beim Lesen des FOCUS wird klar: Poppy
ist Kult. Poppy macht Spaß. Mit ihrer ungebremsten Energie und ihrer
netten, verrückten Art bleibt sie authentisch. Sie ist Selfpublisherin und
liebt ihre Leser. Das merkt man einfach!
Mit ihrer Art hat sie schon viele "poppyfiziert"... und wen es noch nicht erwischt hat, den wird es noch! Sie schreibt Bücher mit Happy End - und das wollen wir: Eine Auszeit von unserem Alltag.
Mit ihrer Art hat sie schon viele "poppyfiziert"... und wen es noch nicht erwischt hat, den wird es noch! Sie schreibt Bücher mit Happy End - und das wollen wir: Eine Auszeit von unserem Alltag.
Hier kommen ein paar unbekannte Facts über Poppy!
Habt ihr gewusst, dass sie früher an Kochshows
teilgenommen habt? Nein? Das sie den Film Rambo liebt? Dann kommt
mit, in Melusines Welt und erfahrt mehr über "unsere Poppy"!!
~Interview mit Poppy J. Anderson~
Hallo Poppy, tausend Dank für das Interview! Da du
jetzt durchstartest und erfolgreicher wirst, ist das keine
Selbstverständlichkeit. Magst du ein paar Dinge erzählen, die wir noch nicht
von dir wissen? So als kleine Zusammenfassung?
Also,
ich bin von Geburt an Hundeliebhaberin, war Klassenclown, und galt als
exzentrischste Schülerin der gesamten Stufe. Auch habe leidenschaftlich gerne
Theater gespielt.
Für Rambo schwärme ich und träume davon, den Film einmal
synchronisieren zu dürfen! Mit Schusswaffen kann ich auch noch umgehen und einen
Panzer fahren, heule jedoch bei Hanutawerbung und kann den Film „Bambi“ nicht
ansehen, ohne Albträume zu bekommen.
In drei
verschiedenen Kochshows im Fernsehen habe ich auch teilgenommen. Das Selfpublishing hat mein Leben verändert und wenn ich könnte, würde ich jeden Tag Marillenknödel essen...
Exlusiver Einblick in die Schreibwelt von Poppy J Anderson
Woher nimmst Du
Deine Ideen, was inspiriert dich. Und was tust du, wenn die Motivation mal
nicht so will wie du? Mich inspiriert eigentlich alles. Oft erwische ich
mich dabei, wie ich meinen Gedanken nachhänge, Menschen beobachte und mir dabei
Geschichten ausdenke. Bevor ich es weiß, habe ich eine neue Buchidee und verzweifle
teilweise, weil ich nicht weiß, wann ich was schreiben soll. Ehrlich gesagt
stehen die nächsten zehn Bücher bereits fest.
Du warst ja
2015 in Amerika, wie oft fährst Du hin und wie inspirierend ist es für Dich,
Amerika und auch die Football-Stadien zu besuchen für deine New York Titans
Reihe oder die Fitzpatrick-Reihe?
Urlaube in den
USA sind in der Tat sehr inspirierend, aber das sind
alle Urlaube, egal wo es
hingeht. Da bei uns in Deutschland vor allem die USA durch Fernsehsendungen, Filme und sogar das Essen allgegenwärtig sind, fühle ich mich eh ständig an die USA erinnert, aber der besondere Flair dort ist natürlich noch einmal etwas ganz anderes. Man erlebt immer etwas und kann dies dann in die Bücher einbauen. Zudem ist es einfach phantastisch, die Orte „live“ zu sehen, die man in seinen Büchern beschreibt. Das Gleiche habe ich feststellen können, als ich in diesem Jahr in Rom war und meine Erlebnisse kurz darauf in „Nur ein Kuss“ eingebaut habe. Zwar war ich früher schon einige Male in der ewigen Stadt, aber wenn man ganz bewusst irgendwo hinfährt, um dort zu recherchieren, erlebt man den Ort sehr viel bewusster.
hingeht. Da bei uns in Deutschland vor allem die USA durch Fernsehsendungen, Filme und sogar das Essen allgegenwärtig sind, fühle ich mich eh ständig an die USA erinnert, aber der besondere Flair dort ist natürlich noch einmal etwas ganz anderes. Man erlebt immer etwas und kann dies dann in die Bücher einbauen. Zudem ist es einfach phantastisch, die Orte „live“ zu sehen, die man in seinen Büchern beschreibt. Das Gleiche habe ich feststellen können, als ich in diesem Jahr in Rom war und meine Erlebnisse kurz darauf in „Nur ein Kuss“ eingebaut habe. Zwar war ich früher schon einige Male in der ewigen Stadt, aber wenn man ganz bewusst irgendwo hinfährt, um dort zu recherchieren, erlebt man den Ort sehr viel bewusster.
Welchen Deiner
Romanfiguren möchtest Du am liebsten einmal selber daten und warum?
Oh Gott – nicht
diese Frage! Ihr wisst doch, dass ich ALLE meine Figuren liebe. Eigentlich
verliebe ich mich bei jedem Buch neu und denke jedes Mal, dass der
derzeitige Protagonist nicht zu überbieten ist – bis der nächste von ihnen um
die Ecke kommt. Um ehrlich zu sein: Eine Mutter hat auch kein Lieblingskind
(jedenfalls behauptet meine Mutter das immer), von daher kann ich bei meinen
Protagonisten auch nicht sagen, wen ich am meisten mag. Wen ich von ihnen gerne
daten würde? Mhhh – Julian oder doch vielleicht Brian, obwohl Blake finde ich
herrlich komisch und Grant ist auch nicht zu verachten, obwohl Tom hat so ein
großes Herz, jedoch ist Eddie einfach nur großartig ... Du bemerkst mein
Problem, oder?
Im Jahr 2015
hast du dein Können in Schottland beim Tough Mudder unter Beweis gestellt. Toll
fand ich, dass du deine Fans teilhaben lassen hast. Was hat es dir persönlich
gebracht und hast du vor, nochmal mitzumachen?
Der Tough
Mudder ... Himmel und Hölle zugleich. Noch heute kann ich nicht glauben,
dass ich es geschafft habe, um ehrlich zu sein. Es war die schmerzhafteste
und wundervollste Erfahrung, die ich bisher machen durfte. Mir hat es
bewiesen, dass ich alles schaffen kann, wenn ich nur hart genug darum
kämpfe (Hilfe, klingt das kitschig!), aber tatsächlich hat es mir einen Boost
an Energie gegeben. Anschließend wollte ich die ganze Welt umarmen. Dass
ich meine Teilnahme vorher lauthals verkündet habe und bei Facebook ständig
damit „angab“, war ganz gut. Wer weiß? Vielleicht hätte ich vorher
gekniffen, wenn es nicht alle gewusst hätten. Ganze drei Tage danach konnte
ich mich kaum rühren und war ein einziger blauer Fleck, dennoch bin ich Feuer
und Flamme, es zu wiederholen. 2016 werde ich an mindestens zwei weiteren
Tough Mudders teilnehmen – dieses Mal mit einigen befreundeten Autorinnen
und Leserinnen. Wir bilden die Tough Mudder Bitches und werden die
Show rocken!
Du bist ja
nebenbei noch eine der Indie-Autoren von 24 Stunden- 24 Autoren. Wie bist Du zu
den Lieblingsautoren gekommen? Da ich Euch bei der Lesung in Leipzig kennengelernt
habe, kam es mir so vor, als seid Ihr eine große Familie. Welche Bedeutung hat
dieses Netzwerk für Dich, privat wie beruflich?
Auf der Leipziger Buchmesse 2015 haben wir zusammen einen Stand ins Leben gerufen und werden dort auch 2016 wieder vertreten sein. Zusammen ein Buch zu schreiben, war
Wer findet Poppy?? |
Wie bist du eigentlich auf
dein Pseudonym gekommen und warum hast Du Dich entschieden, nicht unter Deinem
richtigen Namen zu schreiben?
Als ich mein erstes Buch veröffentlicht habe, geschah das aus dem Bedürfnis heraus, eines meiner vielen Manuskripte, die seit Jahren auf meiner Festplatte ruhten, Lesern zugänglich zu machen und mich auszuprobieren.
Als ich mein erstes Buch veröffentlicht habe, geschah das aus dem Bedürfnis heraus, eines meiner vielen Manuskripte, die seit Jahren auf meiner Festplatte ruhten, Lesern zugänglich zu machen und mich auszuprobieren.
Damals schrieb ich an meiner Doktorarbeit und hielt das
Selfpublishing für eine witzige Idee – mit anderen Worten: Ich dachte,
dass 5 bis 10 Leute (allerhöchstens) das Buch in die Finger bekommen würden.
Woher hätte ich auch wissen sollen, dass es mit dem Buch so gut laufen würde?
Da ich im Internet nicht meinen Namen, unter dem man wissenschaftliche Artikel
etc. finden kann, mit meinem Liebesroman kombinieren wollte, entschied ich mich
für ein Pseudonym. Um ehrlich zu sein, war es auch verdammt spannend, sich
„neu zu erfinden“ – es war ein bisschen wie zu Karneval, wenn man in ein Kostüm
schlüpft. Den Vornamen Poppy fand ich schon immer zuckersüß, was vermutlich
mit meiner kindlichen Vorliebe für Mohnkuchen zu tun hatte, das J steht für den
Namen meines Patenkindes und den Namen Anderson habe ich aus den Büchern von
Johanna Lindsay gemopst...Heute weiß ich nicht mehr, wo Carolin aufhört und
Poppy beginnt.
Wie erklärst Du dir dass so viele Menschen von Dir fasziniert sind (poppifiziert)? Was meinst du woran liegt das?
Himmel,
ich werde gerade rot! Das ist total lieb von euch, aber ich weiß nicht,
ob die Menschen von mir persönlich fasziniert sind. Viel eher mögen sie wohl
meine Bücher, bei denen ich versuche, immer wieder interessante und
faszinierende Charaktere zu erschaffen. Was mir persönlich wichtig ist, sind
Ehrlichkeit und Authentizität. Sich zu verbiegen und vorzugeben, jemand zu
sein, der man nicht ist, kann nicht funktionieren. Wenn ich mich freue, dann
brülle ich es lauthals heraus, wenn ich mich ärgere, dann brülle ich auch das
heraus, und wenn ich heulen muss, dann bekommt das jeder in meinem Umfeld mit.
„Leider“ habe ich einen großen Hang zu Dramatik und ein ungebrochenes
Mitteilungsbedürfnis.
RingCon..ToughMudder…Amerika… Schreibprojekte..
Das Interesse an Deiner Person ist ungebrochen.
Erst jetzt erschien ein Artikel im Fokus über Dich. Du bist auf der Leipziger Buchmesse bei der Autorenrunde dabei.
Du scheinst ein wahres Energiebündel zu sein. Woher nimmst Du diese Energie, bist dabei noch nett , freundlich, verrückt… Viele bewundern Dich deswegen – ich auch. Verrätst Du uns dein Rezept? Wir möchten alle ein bisschen wie Poppy sein. Dieser Energiefunken springt in deine Bücher über, sowie auch in Deinen Beiträgen auf FB, das begeistert uns.
Erst jetzt erschien ein Artikel im Fokus über Dich. Du bist auf der Leipziger Buchmesse bei der Autorenrunde dabei.
Du scheinst ein wahres Energiebündel zu sein. Woher nimmst Du diese Energie, bist dabei noch nett , freundlich, verrückt… Viele bewundern Dich deswegen – ich auch. Verrätst Du uns dein Rezept? Wir möchten alle ein bisschen wie Poppy sein. Dieser Energiefunken springt in deine Bücher über, sowie auch in Deinen Beiträgen auf FB, das begeistert uns.
Ich komme aus dem Rotwerden ja
gar nicht mehr heraus! Ganz ehrlich: das Schreiben macht mich glücklich und
ich lebe geradezu auf, wenn ich in Arbeit versinke. Wenn ich mir mal eine
kleine Pause gönnen will, werde ich launisch, zickig und unausstehlich – dann
hilft nicht einmal mein Lieblingseis von Ben & Jerry’s (und das will was
heißen!). Schlimm ist es für mich, kein Ziel vor Augen zu haben, auf das ich
hinarbeiten kann. Und ich will alles sofort. Leider bin ich kein geduldiger
Mensch ... Vermutlich kommt daher meine Energie. In Hochphasen reichen nur
ein paar Stunden Schlaf in der Nacht und ich wache morgens voller Energie auf.
Sobald ich nichts zu tun habe, werde ich quengelig und muss wie ein Kleinkind
einen Mittagsschlaf halten. Hier werde ich noch einmal kitschig: Das Leben
kann verdammt schön sein, aber man muss es auch zulassen.
Welche Tipps hast Du für junge Autoren, die gerade an ihrem
ersten Buch schreiben?
Verbiegt
euch nicht! Macht nur das, was ihr auch machen/schreiben wollt und orientiert
euch nicht nach dem, was andere euch raten. Überlegt euch, was ihr gerne lesen
wollt, und schreibt nur das, was euch Spaß macht. Wenn man ein Krimiautor sein
will, dann schreibt bloß keinen Liebesroman, in dem ihr euch nicht wohl fühlt –
eure Leser bemerken es sofort!
Autorinnen unter sich - hier findest du Laura´s Interview
Was sind Deine nächsten Projekte und Pläne für 2016- beruflich wie privat?
2016
... das wird ein Jahr! Natürlich werde ich in Leipzig (Messestand mit
den Lieblingsautoren) und in Frankfurt sein, außerdem bin ich bei der LoveLetter
Convention in Berlin wieder dabei. Zudem geht es nach San Francisco,
wo ich meine amerikanischen Kolleginnen treffen darf.
Buchtechnisch wird es mal wieder ein wildes Jahr: die Titans erwarten Neuzugänge, bei denen euch die
Ohren klingeln werden; dann finden die Fitzpatricks
ihren Abschluss, ABER wir werden sie dennoch wiedersehen, da diese Reihe
sozusagen in eine andere Reihe übergehen wird; selbstverständlich vergrößert
sich die Familie Ashcroft, die wir aus „Nur ein Kuss“ kennen; und dann wird
es noch eine neue Reihe geben, auf die ich mich ganz besonders freue. UND:
Ein wunderbares, großartiges und euch in den Wahnsinn treibendes Verlagsprojekt
startet ebenfalls 2016. Privat werde ich mich wieder einmal schinden müssen,
um im Schlamm zu überleben, und ich wechsle meinen Wohnort. Zwar habe ich
meinen Plan, für ein Jahr nach Schottland zu gehen, auf 2017 verschoben,
aber ich freue mich dennoch auf den Tapetenwechsel, auch wenn es nur ein paar
Kilometer sind.
Wo können dich die Leser von Melusines-Welt in den Sozialen Medien
überall finden?Buchtechnisch wird es mal wieder ein wildes Jahr: die Titans erwarten Neuzugänge, bei denen euch die
Poppy auf der Buchmesse |
Am besten bei Facebook, auf meiner Homepage und über Mail poppyj.anderson(AT)googlemail.com.
Poppy, ich danke dir für dieses Interview. Du hast es auf
einem Schiff gegeben in eisiger Kälte - dafür nochmal tausend Dank!
Ich freue mich auf Leipzig und darauf, Dich bei der
Buchmesse wieder zu treffen. Und auf der Loveletter Convention! Und - Johanna
Lindsey ist auch eine meiner Lieblingsschriftstellerinnen! (Und das ich keine Marillenknödel kenne, brauche ich dir ja nicht zu erzählen...)
Gewinnspiel folgt - es gibt tolle Preise!!!
Gewinnspiel folgt - es gibt tolle Preise!!!
PS: Das Copyright für die Fotos hat Poppy J. Anderson
Interview mit Laura Newman
Interview mit Hanni Münzer
(Buch-)Rezension
Jetzt bloggt Biggi auch noch!
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