Titel: Vielleicht mag ich dich morgen
Originaltitel: Here's looking at you
Autorin: Mhairi McFarlane
Genre: Liebesroman
Verlag: Knaur
Seiten: 496 Seiten
Format: Taschenbuch
weitere Formate: E-Book, Hörbuch
Ersterscheinung (deutsch): April 2015
Am Strand von Cuxhaven habe ich das Buch gelesen - davon geträumt. Wie es mir gefallen hat? ... Kommt mit!
Anfangs bekommen Anna als auch James jeweils abwechselnd ein Kapitel für
ihre persönliche Sicht der Dinge. Die Idee ist gut, leider war das Kapitel aber
immer gerade dann zu Ende, wenn man sich in die Situation von Anna oder James
hineinversetzt hat und das Umschalten viel mir zum Teil schwer. Nach ca. einem
Drittel der Geschichte ändert sich die Erzählweise und das Buch wird richtig gut.
Gerade die Vorstellung auf einem Klassentreffen aufzukreuzen, viel hübscher und
schlanker als vorher, das berührt mich. Nachts habe ich tatsächlich von diesem
Buch geträumt und von einem Klassentreffen. Von
einem Buch zu träumen, ist doch ein gutes Zeichen, oder? Schade fand ich, dass
auf die Situation beim Klassentreffen nicht weiter eingegangen wurden ist.
Das Buch ist aber dennoch kurzweilig geschrieben, es hat alles und fast jede Wendung, die man sich wünscht. Die Geschichte ist gut durchdacht und hat viele Einzelheiten, die zusammenpassen und man somit noch mehr Spaß am Lesen hat. Ich konnte das Buch kaum weglegen, denn es wurde außer der kleinen Schwierigkeiten am Anfang zu keiner Zeit langweilig. Das Cover ist eher unscheinbar, aber man findet die gemalten Figuren als Wasserzeichen an jeden Kapitelanfang wieder, was ich ganz nett finde. Ich vergebe wegen des leicht verzögerten Leseflusses am Anfang aber meiner kleinen Freudentränen am Ende hiermit vier von fünf Blumen.
Die Autorin
......
HINWEIS: Diese Rezension erschien schon einmal am 26.10.2015 auf dem Blog "Write-Love-Read.blogspot.de" - von Biggi verfasst. Durch den Umzug auf ihren neuen Blog "Melusines-Welt.blogspot.de" ist der Beitrag mit umgezogen und nun gibt ihn zweimal, jeweils auf beiden Blogs. Also, nicht wundern, sondern freuen ☺.
Klappentext zu "Vielleicht mag ich dich morgen"
Wiedersehen macht nicht
immer Freude. Schon gar nicht Anna, die nach 16 Jahren beim Klassentreffen mit
genau jenem Typen konfrontiert wird, der ihr damals den Schulalltag zur Hölle
machte. Damals, als sie noch die ängstliche, pummelige und so gern gehänselte
Aureliana war. Wie wenig sie heute als schöne und begehrenswerte Frau mit dem
Mädchen von einst gemein hat, wird klar, als James sie nicht erkennt. Er ist
fasziniert von der schönen Unbekannten. Anna kann es kaum glauben und wittert
ihre Chance: Endlich kann sie ihm alles heimzahlen. Beide ahnen nicht, wie sehr
sie das Leben des anderen noch verändern werden. Nicht heute. Aber vielleicht
morgen.
Inhalt
Aurelia ist in der Schule das typischer Außenseiter und wird gemobbt, zu
dick und mit wenig Selbstbewusstsein versucht sie, keine unnötige
Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Als aber dann ihr heimlicher Schwarm James
sie fragt, ob sie zum großen Abschlussball gemeinsam auftreten wollen, fühlt
sie sich geschmeichelt. Doch James meinte es nicht ernst und und sie musste die
schlimmste Demütigung ihrer Schulzeit erleben. Aus Aurelia ist nach ihrer
Schulzeit zu Anna geworden, nun schlank und schön dank Punktezählen. Sie
ist zufrieden mit ihrem Beruf und mit ihren Freunden, als eine Einladung für
ein Klassentreffen ins Haus flattert.
Beide, James und auch Anna, wollen zuerst aus verschiedenen Gründen nicht hingehen. Zum Schluss landen aber doch beide auf dem Klassentreffen. Und - was passiert? James erkennt Anna nicht! Das Treffen ist schnell vorbei. Wie es das Schicksal so will, muss Anna anschließend mit James zusammenarbeiten, der noch immer nichts von ihrer Identität Annas ahnt.
Da er sie nicht erkennt, beschließt sie ihr Geheimnis für sich zu behalten und will nach der Zusammenarbeit den Kontakt sofort wieder abbrechen.
Ohne zu viel zu verraten kann ich sagen, das es spannend und manchmal überraschend weiter geht. Das Ende dürftet ihr erraten haben - aber genau aus diesem Grund lesen wir ja ;-).
Am Strand |
Beide, James und auch Anna, wollen zuerst aus verschiedenen Gründen nicht hingehen. Zum Schluss landen aber doch beide auf dem Klassentreffen. Und - was passiert? James erkennt Anna nicht! Das Treffen ist schnell vorbei. Wie es das Schicksal so will, muss Anna anschließend mit James zusammenarbeiten, der noch immer nichts von ihrer Identität Annas ahnt.
Da er sie nicht erkennt, beschließt sie ihr Geheimnis für sich zu behalten und will nach der Zusammenarbeit den Kontakt sofort wieder abbrechen.
Ohne zu viel zu verraten kann ich sagen, das es spannend und manchmal überraschend weiter geht. Das Ende dürftet ihr erraten haben - aber genau aus diesem Grund lesen wir ja ;-).
Mein Fazit
Diese turbulente Liebesgeschichte
mit allen Facetten des Liebeslebens habe ich schnell durchgelesen.
Lesezeit am Strand |
Das Buch ist aber dennoch kurzweilig geschrieben, es hat alles und fast jede Wendung, die man sich wünscht. Die Geschichte ist gut durchdacht und hat viele Einzelheiten, die zusammenpassen und man somit noch mehr Spaß am Lesen hat. Ich konnte das Buch kaum weglegen, denn es wurde außer der kleinen Schwierigkeiten am Anfang zu keiner Zeit langweilig. Das Cover ist eher unscheinbar, aber man findet die gemalten Figuren als Wasserzeichen an jeden Kapitelanfang wieder, was ich ganz nett finde. Ich vergebe wegen des leicht verzögerten Leseflusses am Anfang aber meiner kleinen Freudentränen am Ende hiermit vier von fünf Blumen.
Die Autorin
Mhairi McFarlane wurde 1976 in
Schottland geboren. Ihre geographischen Lebensdaten in Kurzform lauten Falkirk,
Afrika, Milton, Keynes und Nottingham und entsprechen in etwa dem Weg, den ein
Designerkleidungsstück zurücklegt, bevor es in einem Laden zur Ruhe kommt.
Mhairis Ruhepol ist in Nottingham, wo sie mit einem Mann und einer Katze lebt.
Bevor sie sich dort niederließ und als Journalistin arbeitete, studierte sie an
der Universität Manchester. Und wie ihre Figuren liebt sie es, ein Glas
Wein zu trinken und bei gutem Essen mit Freunden zusammenzusitzen. Sie schrieb
auch: "Wir in drei Worten".
Im Februar 2016 erscheint "Es muss wohl an dir liegen".......
HINWEIS: Diese Rezension erschien schon einmal am 26.10.2015 auf dem Blog "Write-Love-Read.blogspot.de" - von Biggi verfasst. Durch den Umzug auf ihren neuen Blog "Melusines-Welt.blogspot.de" ist der Beitrag mit umgezogen und nun gibt ihn zweimal, jeweils auf beiden Blogs. Also, nicht wundern, sondern freuen ☺.
Huhu Biggi,
AntwortenLöschentolle Rezi! Dieses Buch steht bei mir nich ungelesen im Bücherregal, aber es muss hoffentlich nicht mehr lange dort warten. ;)
Liebe Grüße
Kathi von Lesendes Federvieh